Neue Märkte, große Pläne und eine Glasskulptur, die Gäste begrüßt: Es war ein interessantes Jahr für Osttiroler Wirtschaftstreibende. Die interessantesten Projekte im Überblick:
XXXLutz kommt nach Nußdorf-Debant
„Wir sind dabei, das Bauvorhaben XXXLutz zu finalisieren.“ – Schon kommenden Juni könnte der Möbelgigant XXXLutz an der B107a Glocknerstraße in Nußdorf-Debant – es handelt sich um das weithin bekannte, ehemalige Kika-Areal – eröffnen. Erste Jobzusagen seien bereits erfolgt und auch der Marktleiter in spe sei bereits gefunden worden.
Neuigkeiten rund um die Spar-Märkte
Dieser Spar-Markt ist nun der modernste der Region: Der Supermarkt an der Kärntner Straße in Lienz wurde mit dem „allerneuesten Ladenbau“ ausgestattet. Am 10. Dezember wurde nach nicht einmal drei Monaten Pause die offizielle Eröffnung gefeiert. Die Kunden freuen sich über die üppige Frischetheke, die Pfandrückgabe und eine Coffee-to-go-Bar mit Selbstbedienung.
Neuigkeiten gab es auch rund um den Spar-Markt in Dölsach: Kevin Huber ist der neue Nahversorger in seiner Heimatgemeinde.
Die Lienzer Friedenssiedlung verlor ihre Trafik. Die Tabakhandlung am Brixnerplatz siedelte zum Spar-Supermarkt an die Pustertaler Straße. Das neue Spar-Geschäft mit „Marktplatz-Ambiente“ eröffnete gegenüber der Brauerei.
Jahrelanger Einsatz für Glasskulptur
Eine Frau aus Glas heißt nun Gäste in Osttirol willkommen: Rund ein Jahrzehnt dauerte der Kampf von Tourismusverbands-Obmann Franz Theurl um das Eingangsportal in Nikolsdorf. Die Skulptur konnte Ende August endlich enthüllt werden.
Mehr als ein Jahrzehnt lang „grüßte“ an der Drautalstraße B 100 ein verwitterter Betonblock. Dieser wurde durch die Skulptur einer stehenden Frau ersetzt, die laut dem Tourismusverband eine „tiefe Verbundenheit des Menschen mit der Natur, Fruchtbarkeit, Ursprünglichkeit, das Leben im Einklang mit der Erde und den Schutz der unberührten Natur in Osttirol“ darstellen soll.
Eine App für die Regionalität
Sparen, entdecken, vernetzen – und das alles mit nur einer App: „ben.“ ist eine Plattform, die regionale Betriebe in Osttirol sowie in Teilen Südtirols und Oberkärntens sichtbar macht, die lokale Wertschöpfung steigert und Konsumentinnen und Konsumenten mit attraktiven Vorteilen belohnt. Präsentiert wurde die App im Rahmen eines stimmungsvollen Sommerfests auf Burg Heinfels. „Mit der App kann man laufend sparen, es werden Rabatte und Angebote sichtbar. Locations, Events, Informationen und auch Erlebnisse aus der Region – alles gebündelt auf einer Plattform. Damit soll regional wieder attraktiv werden“, erklärte Geschäftsführer Martin Bodner.