Sparen, entdecken, vernetzen – und das alles mit nur einer App: Mit „ben.“ steht eine Plattform in den Startlöchern, die regionale Betriebe in Osttirol sowie in Teilen Südtirols und Oberkärntens sichtbar macht, die lokale Wertschöpfung steigert und Konsumentinnen und Konsumenten mit attraktiven Vorteilen belohnt. Die Idee: Wer regional einkauft, wird belohnt – mit exklusiven Rabatten, Geheimtipps, Veranstaltungen und handverlesenen Erlebnissen aus der Umgebung. „Mit der App kann man laufend sparen, es werden Rabatte und Angebote sichtbar. Locations, Events, Informationen und auch Erlebnisse aus der Region – alles gebündelt auf einer Plattform. Damit soll regional wieder attraktiv werden“, erklärt der Geschäftsführer Martin Bodner.

Auf der Burg Heinfels wurde die App präsentiert
Auf der Burg Heinfels wurde die App präsentiert © KK/Ben

Ob Handwerkskunst, Kultur, Aktivitäten, Gastronomie oder offene Stellen – „ben.“ vereint das vielfältige Angebot aus der Region auf einer App. Große Ketten sucht man hier vergeblich – bewusst. Denn die App steht für „Benefit“ – im doppelten Sinn: für die Nutzerinnen und Nutzer sowie für die Region selbst. Die Idee zur App entstand, als Bodner nach zehn Jahren in Dubai zurückkehrte – dort gab es Community-Clubs mit Vorteilen in Restaurants und Clubs. Diese Grundidee wurde auf den regionalen Kontext übertragen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: regionale Unternehmen erhalten mehr Sichtbarkeit, Netzwerke werden gestärkt und Konsumenten profitieren durch Ermäßigungen oder exklusive Zugänge. So entstehen neue Verbindungen – und unvergessliche Momente.

Fünf Köpfe, eine Vision

Präsentiert wurde die App im Rahmen eines stimmungsvollen Sommerfests auf Burg Heinfels, das am 4. Juli Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft anlockte. Der Burghof verwandelte sich in einen Ort des Austauschs, begleitet von Musik, ausgesuchten Weinen und feiner Kulinarik vom Gannerhof. Ein prominent besetztes Panel mit Rebecca Schett (Villgrater Natur), Gerhard Scherer (Hotel Scherer), Alex Zoyer (Cteam) und Johann Kollreider (WKO Osttirol) diskutierte im Voraus über regionale Wertschöpfung und den Zusammenhalt der Betriebe. Der Höhepunkt des Abends: die Enthüllung der Plattform „ben.“ – der Burgturm wurde dabei zur überdimensionalen Leinwand.

Hinter der Plattform steht ein fünfköpfiges Team: Neben Geschäftsführer Martin Bodner sind auch Lukas Jungmann (Geschäftsführer Aberjung GmbH), Christoph Aschaber (Geschäftsführer Aberjung GmbH), Hannes Wilhelmer (Geschäftsführer Aberjung Digital) und Martin Islitzer (Geschäftsführer Aberjung Digital) Teil des Projekts. Seit dem Spätsommer 2024 wurde intensiv an der Umsetzung gearbeitet – derzeit läuft die Phase der Partnergewinnung. Der offizielle Start für Endkunden ist für Ende des Jahres geplant. Betriebe mit regionalem Bezug – vom Yogastudio über Cafés bis zu Produzenten – können sich schon jetzt unter www.ben.team registrieren. Ziel ist es, die Plattform in weiterer Folge auch auf die gesamte Region Oberkärnten und Südtirol auszuweiten. „Regionalität ist überall vorhanden, das Ziel ist, es auf viele weitere Regionen auszuweiten“, so Bodner weiter.