Nach ihrer Teilnahme bei „The Voice of Germany“ ist Emely Myles wieder zurück in Unterkärnten. Die 33-Jährige schaffte es unter die besten fünf und stand im Finale nicht nur mit ihrem Coach Ronan Keating, sondern auch mit der deutschen Soul- und R&B-Sängerin Joy Denalane auf der Bühne. Sie performte auch ihre neue Single „We got this“: „Ich habe das Finale genossen und bin dankbar, dass ich an der Show teilnehmen durfte. Ich bin mit meinen Auftritten zufrieden. Auch die Rückmeldungen zu meiner Single sind sehr positiv“, verrät Myles, die am Ende den fünften Platz erreichte.

Durch ihre Teilnahme an der deutschen Gesangs-Castingshow stieg auch ihr Bekanntheitsgrad. Zuvor hatte sie 15.000 Follower auf Instagram, mittlerweile sind es 24.000. Rückmeldungen zu ihren Auftritten erhielt sie nicht nur aus Deutschland und Österreich, sondern beispielsweise auch aus der Schweiz und Belgien. „Auch meine Single wurde in den ersten zwei Tagen 3000 Mal auf Spotify gestreamt. Das ist schon ok“, ist Myles stolz.

Ein paar Angebote

Sechs Monate lang muss sich Myles „vertragsbedingt“ noch etwas zurückhalten. „Danach werde ich entscheiden, was ich machen möchte. Ich habe ein paar Angebote vorliegen“, sagt Myles. Zu hören ist die 33-Jährige in nächster Zeit in Klagenfurt und Velden. Am 16. Dezember tritt sie um 19 Uhr im Stift Eberndorf beim Jauntaler Advent auf. „Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf meinem Studium in Klagenfurt“, sagt Myles, die jetzt für mindestens ein Jahr in Österreich bleiben darf. Danach müsse sie wieder um ein Visum ansuchen. „Bis dahin genieße ich hier die Zeit mit meiner Familie“, sagt Myles, die mit ihrer achtjährigen Tochter in Miklauzhof in der Gemeinde Sittersdorf/Žitara vas lebt. Bis Februar ist auch noch ihre Mutter aus Panama zu Besuch. Dort ist Myles mit ihrer Schwester aufgewachsen, die ebenfalls mit ihrer Familie in Sittersdorf lebt.