Schon langsam wächst die Nervosität bei der Unterkärntnerin Emely Myles. Die 33-Jährige ist bei den Liveshows von „The Voice of Germany“ zu sehen. „Wir proben viel, sind beim Vocalcoaching und bekommen Styling-Tipps“, verrät Myles. Singen wird sie eine Ballade. „Mehr darf ich nicht verraten. Ich versuche genug zu schlafen und passe auf meine Stimme auf“, sagt Myles, die sich auch genau überlegt, wie sie das Lied „abliefern möchte, damit es zu ihr passt“.

Unterstützt wird die 33-Jährige von Freunden und der Familie. Auch ihre Mutter drückt ihr fest die Daumen, die jetzt auch eine Zeit lang bei Myles verweilt. Zuletzt besuchte sie ihre Mutter in Panama, die Heimat von Myles. „Ich hoffe, dass viele Leute für mich anrufen werden. Mein Traum ist es, Sängerin zu werden“, sagt Myles, die in Miklauzhof in der Gemeinde Sittersdorf/Žitara vas lebt.

Schon TV-Erfahrung

An Bühnenerfahrung mangelt es Myles jedenfalls nicht. Sie nahm schon in Panama an einem TV-Gesangswettbewerb teil und stand beruflich in einem Theater auf der Bühne und hatte auch eine eigene Band. Auch am Klopeiner See und in Klagenfurt singt die 33-Jährige immer wieder vor Publikum. Sie tritt auch öfters im Irish-Pub „Mc Mullens“ auf.

Bei „The Voice of Germany“ geht Myles für das Team vom irischen Sänger Ronan Keating ins Rennen. Ausgestrahlt wird das Halbfinale am 1. Dezember um 20.15 Uhr auf Sat.1.