Kärnten hat den Schwerpunkt bereits im Vorjahr gesetzt und wurde Modellregion für Gendermedizin, also für geschlechtsspezifische Medizin, die Frauen wie Männer umfasst. Frauen und Männer zeigen unterschiedliche Krankheitssymptome, der Krankheitsverlauf ist anders, Medikamente wirken unterschiedlich. "Somit kann Gendermedizin Menschenleben retten, konkret Frauenleben", wie Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner als Gesundheitsreferentin betont. Sie ist selbst Ärztin, hat als Gynäkologin gearbeitet.