Seit 2018, also seit des mittlerweile rückabgewickelten Verkaufs des Klagenfurter Flughafens, versucht die FPÖ, das in den Landesgesellschaften geparkte Landesvermögen über den Landtag besser abzusichern. Nicht zuletzt habe auch der aktuelle Stillstand rund um das 2019 vom Land verkaufte Ex-ÖGB-Feriendorf am Ossiacher See an eine Immobilienfirma die Dringlichkeit gezeigt. „Konkret fordern wir, dass Vermögensveräußerungen und Belastungen ausschließlich nach öffentlicher Behandlung und Zustimmung im Kärntner Landtag erfolgen dürfen. SPÖ und ÖVP haben das bisher immer abgelehnt und festgestellt, dass dies rechtlich nicht möglich sei“, sagt Klubobmann Erwin Angerer.