Zu einem möglicherweise umfassenden Datenleck kam es am vergangenen Wochenende bei einem steirischen IT-Unternehmen. Das Unternehmen mit Sitz in Graz, das rund 80 Datenbanken von Immobilienfirmen verwalten soll, wurde Opfer eines Cyberangriffs. Davon betroffen ist möglicherweise auch die Kundendatenbank der stadteigenen Immobilienfirma Klagenfurt Wohnen. Das ergaben Recherchen der Kleinen Zeitung. Wie folgenschwer das mutmaßlich kriminelle Eindringen in die Server der von der Immobilientochter der Stadt Klagenfurt beauftragten IT-Firma tatsächlich ist, sei noch offen, erklärt Valentin Unterkircher, der Leiter der Stadtkommunikation, auf Nachfrage der Kleinen Zeitung.