Den traditionellen Höhepunkt beim diesjährigen Konjunkturforum im Casineum Velden lieferte erstmals Gunter Deuber, Chefökonom der Raiffeisen Bank International, der sich vorsichtig optimistisch gibt. Für 2024 rechnet er mit einem marginalen Aufschwung, der in geringerem Maß vom Export getrieben sein wird. Prognostiziert wird ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent, gefolgt von 1,4 Prozent für 2025. „Zumindest gibt es keinen Gegenwind durch die Energiepreise. Diese Konjunkturbremse ist weg, auch wenn sie über dem Niveau von vor dem Ukraine-Krieg liegen“, so Deuber. Verfestigt hätten sich auch die höheren Preise bei Kern-Gütern und Dienstleistungen.