Vor einem Monat zog das bislang folgenschwerste Unwetter des heurigen Jahres über den Bezirk Voitsberg. Am 11. Juli sorgten Starkregen und Gewitter für Überschwemmungen und Hangrutschungen, besonders stark betroffen war St. Martin am Wöllmißberg. Aufgrund der schweren Schäden und der Gefahrenlage wurde für die fünf Gemeinden Edelschrott, Maria Lankowitz, Krottendorf-Gaisfeld, St. Martin am Wöllmißberg und Voitsberg von der Bezirkshauptmannschaft Voitsberg die Katastrophe festgestellt. Sogar das Bundesheer rückte für drei Wochen an, um bei der Beseitigung der gravierendsten Schäden zu helfen und zerstörte Infrastruktur provisorisch wieder aufzubauen.