Sie haben die Mini-Metro aus der Remise gelassen. Es gibt viel Zuspruch, viel Kritik. Wie schaut Ihr Fahrplan zur Realisierung aus?
SIEGFRIED NAGL: Ich bin froh, dass das so viel Staub aufwirbelt. Wir müssen den Verkehr im Raum Graz größer denken, als wir das bisher getan haben. Wir beschließen in Graz ja laufend Projekte für den Öffentlichen Verkehr. Gerade starten wir die Ausschreibung für 15 neue Straßenbahngarnituren ... Das Traurige ist, dass wir in den letzten Jahren Hunderte Millionen Euro für das Tramnetz ausgegeben haben, sich aber der Modal Split nicht verändert. Es gelingt uns nicht in diesem Mobilitätsmix der Grazer, den Anteil des Öffentlichen Verkehrs, der seit Jahren bei rund 20 Prozent liegt, zu erhöhen. Und unser Ziel wären eben 30 Prozent.
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