
Für das Gespräch lädt der Gastgeber auf seine abgeschiedene Lieblingsalm in der Obersteiermark. Der Weg führt über Forstwege hinauf auf eine Anhöhe, die den Blick auf ein prachtvolles Bergpanorama freigibt. Kein anderes Gehöft ist in Sichtweite, das sei ihm wichtig gewesen. Zu hören ist das helle Plätschern des Brunnens vor dem äußerlich schlichten Refugium. Das alte Holz in den Stuben stammt von abgetragenen Bauernhöfen. Am Eingang Sportschuhe und Mountainbike-Ausrüstung. Vor dem Gebäude steht ein Land Rover Defender, Kultvehikel mit Salzburger Kennzeichen. Dahinter ein Marterl.
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08.02.2020 um 07:58 Uhr
Bull
Es wird nichts angedreht.
Die Leute kaufen alles freiwillig.!!!!!
06.11.2018 um 08:54 Uhr
Hirschragout
Man würde dem Herrn ja gerne glauben, würde er nicht tagtäglich seinen Kunden Fertigragout in Form von überteuertem Zuckerwasser andrehen.
31.12.2017 um 19:21 Uhr
das sind doch eigentlich
normale Ansichten.
Neidhammeln gibts ja genug und dumme Fragenstellende ebenso.
Sollte Mateschitz nicht so antworten: "was wollts den hören"?
Tauschen ginge ich nicht mit ihm - nicht ein bissl
30.12.2017 um 21:31 Uhr
Ja, es gibt sie noch, die Menschen, die ihre Meinung sagen
auch wenn sie polarisierend ist.
Österreich würde besser dastehen wenn wir mehr solche Menschen hätten, die aus eigenem Wirken zu Erfolg gekommen sind und sich getrauen den linken Sozialromantikern ein paar unbequeme Wahrheiten zu sagen. Blöd nur, dass man den Herrn Mateschitz nicht in die Schublade Globalisierungsverlierer und Wutbürger pressen kann; was jetzt liebe Linke?
Ich freue mich schon auf das nächste Interview mit ihm ( sofern er nicht die Lust an Österreich und Europa verliert und einfach seine Steuern lieber woanders abliefert).
Für mich ist Dietrich Mateschitz ein großer Österreicher, der dem Land schon viel gegeben hat (und das vielfach ohne Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg, sondern schlicht aus dem Wunsch heraus, schöne Dinge zu bewahren). Dafür gebührt ihm aufrichtiger Dank.
12.04.2017 um 10:06 Uhr
Darüber darf man mal nachdenken.
Viele Menschen sehen in Mateschitz einen räudigen Wolf, den man Totschlagen sollte.
Andere wiederum sind der Meinung, er sei eine Kuh, die man ewig melken kann.
Aber leider nur ganz wenige, sehen in Ihm das Pferd, welches den Wagen zieht.
Für mich pers. ist er das Pferd und ganz viele Menschen in diesem Land, lieben Pferde.
11.04.2017 um 09:03 Uhr
Leider scheint bei Mateschitz auch mehr Selbstherrlichkeit..
..drinnen zu sein als man denkt. Viele seine Aussagen sind sehr wohltuend, aber erinnern mich leider sehr an andere autoritäre Wirtschaftsbosse die ich kenne, bei denen dann die Wahrheit anders ausschaut (Abdrehen von Servus TV weil wer eine Gewerkschaft gründen will, hallo?).
Seine Aussagen zur Flüchtlingsfrage zeigen leider einen sehr polemischen selbstherrlichen Geist. Viele die Willkommen gerufen haben, haben keine Zelte im Garten? Vlt weil wenige Leute ein Haus+Garten haben, Herr Milliardär? Und Menschen willkommen zu heißen, gleichzusetzen mit naiv "alle rein lassen wollen", das erwarte ich mir von einem intelligenten Menschen nicht, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wäre besser gewesen, die Flüchtlinge mit Steinen zu bewerfen?
11.04.2017 um 09:53 Uhr
Gesellschaftliche Verantwortung ist ihm wichtig...
... diese positive Seite ist zu sehen. Sein Geld macht er mit einem Drink, der bestenfalls nicht gut für die Gesundheit ist und so wie ihn viele trinken sogar gesundheitsschädlich ist. Das kann einem alles egal sein, lässt aber die Frage offen, ob nicht doch die Gewinnmaximierung in Wahrheit im Mittelpunkt steht und nicht die Qualität. Ausgenommen beim Marketing, das ist Top. Schön wäre, wenn er so agiert wie er hier großteils redet, nur sprechen viele Aspekte und Sager leider auch dagegen. Wenn er nicht in die Politik geht, kanns aber auch egal sein.
10.04.2017 um 21:53 Uhr
Dietrich Mateschitz und eine wahre Begebenheit vor ein paar Jahren:
Ein 16 - jähriger kommt in ein Musikgeschäft in Kärnten und interressiert sich für eine steirische Harmonika. Unmittelbar nach diesem jungen Mann betreten 3 Personen - 2 Männer und eine Frau - dieses Geschäft und interessieren sich ebenfalls für Harmonikas. Einer dieser drei Personen ersucht die Verkäuferin ob sie nicht ein paar Stücke vorspielen könnte. Die Verkäuferin verneint dies weil sie es nicht kann und bittet den 16 - jährigen ob er das machen könnte, der junge Mann spielt dann einige Stücke vor . Diese "Unbekannten" kaufen dann 2 Harmonikas. Als der 16 - jährige dann seine Harmonika bezahlen will, erklärt im die Kassierin, dass dies einer der 3 Personen die vor ihm waren, bezahlt hat und ob ihm der Name Mateschitz was sagt.
10.04.2017 um 12:03 Uhr
Was hat dieses Interview mit Flüchtlingspolitik zu tun?
Ein paar wenige Zeilen machen diese Überschirft aus? Einfach nur schwach und enttäuschend, liebe KZ!
Das Interview selbst ist sehr gut und die Worte von Herrn Mateschitz so treffend wie immer! Ich bin beeindruckt!
31.12.2017 um 18:02 Uhr
Lombok
Es gibt eben Menschen, denen fällt zur Person Mateschitz nicht nur Polemik der untersten Schublade ein.
10.04.2017 um 13:17 Uhr
Gute Frage!
Hab ich mir auch gedacht. Im Grunde spricht er viel wichtigere Themen an!
10.04.2017 um 11:43 Uhr
Diese beiden Hausverstand-Aussagen haben mich beeindruckt:
Alles kann man maximieren, die Kreativität, die Innovation, die Intelligenz, alles, aber nicht den Gewinn. Erst durch die Maximierung all dessen, was geistreich, gut, schöpferisch und sinnvoll ist, kommt der Gewinn.
Als Folge.
Meine Mama hat zu mir gesagt: Fremdkapital sind Schulden und Schulden macht man nicht!
--
Mit Hausverstand zum Milliardär. Liebe Politiker, bitte lernen!
10.04.2017 um 13:05 Uhr
Du weißt doch ...
daß die ALLERMEISTEN Politiker ALLER Parteien leider NICHT lernfähig sind !!!
Sie versuchen in erster Linie wiedergewählt zu werden, denn sie sind meistens von den Trögen der Politik voll abhängig !!!
Stell` Dir vor, Du bekommst als Politiker monatlich fast 10000 € überwiesen und in der Privatwirtschaft wären es vielleicht "nur" 2 bis 3000 €, was bekommst Du zu Hause plötzlich für Probleme mit Deiner Familie ???
10.04.2017 um 11:43 Uhr
es
freut mich dass Geld nicht jeden Charakter verdirbt-nein offensichtlich kann es auch Charaktere stärken! Super und Danke ;-)
10.04.2017 um 13:17 Uhr
Dafür
verdirbt der von unseren Politikern für weniger meist mehr.................
10.04.2017 um 10:05 Uhr
So treffend, wie es hier Mateschitz geschildert hat, so umfassend und genau ins Korn genommen, dass hat gezielt getroffen.
Danke "Kleine Zeitung".
Hier hat Herr Mateschitz so vielen Österreichern vor Augen geführt, auf was es ankommt und auch am Herzen liegt.
Nicht nur bei einigen Entscheidungsträgern, auch bei der Justiz mit seinen Seilschaften, läuft man dem Recht oft hinterher.
09.04.2017 um 14:38 Uhr
Selbstreflektion für alternden Redakteure
Ich hoffe die Kleine Zeitung nimmt ein bisschen vom Gesagten mit in die Redaktionsstube (auch wenn diese jetzt "Newsroom" heißt). Mit der jetzigen windelweichen und unkritischen Hofberichterstattung könnte auch diese Zeitung einstmals den Weg aller Parteizeitungen gehen. Zumindest In Kärnten sehe ich diese Gefahr schon am Horizont.
09.04.2017 um 11:37 Uhr
Mir wird schlecht wenn ich die Überschrift lese.
Das ist Flüchtlingshetze der Sonderklasse.
Das Interview ist sehr lange.
Nur wenige Zeilen davon betreffen das Flüchtlingsproblem,
Der Überschrift nach muß man denken,der ganze Bericht beschäftigt sich nur darüber.
Herr Mateschitz schreib ganz richtig,das die Politik versagt hat.
Seit Jahren musste man,das die Flüchtlinge kommen werden.
Wo waren unsere schwarzen außen und Innenminister ?
09.04.2017 um 14:58 Uhr
Sie haben vergessen:
und wo waren die roten Bundeskanzler??
09.04.2017 um 09:57 Uhr
Bravo
Endlich einmal eine ordentliche Bewertung der Lage.
09.04.2017 um 09:34 Uhr
Ein Unternehmer, mit Herz, Hirn und Verstand!
Ich bin stolz auf ihn!
09.04.2017 um 09:00 Uhr
6(!) Seiten Mateschitz, gehts noch?
Insgesamt bemrkt man die Bemühung möglichst viele Seiten zu füllen. Was da an unnötigen Artikeln daherkommt, gepaart mit fürchterlichen Layouts a la Eventanzeigerm spottet jeder Beschreibung.
Sorry, aber das mußte sein!
08.04.2017 um 22:09 Uhr
Hr. Mateschitz, bitte gründen Sie eine Partei und ich werde ihr Stammwähler! Weil die FPÖ ist für vernünftige Menschen unwählbar! Sie haben bezüglich Flüchtlinge die richtigen Antworten, und haben bewiesen, dass Sie eine Firma perfekt führen können. Das müsste auch mit einem Staat funktionieren! Der perfekte Partner wäre der Hr. Dr. Kern, der auch schon bewiesen hat, dass er ein Unternehmen führen kann! Alle diese Berufspolitiker wie ein Kurz, Strache, Pröll, Mitterlehner haben ja keine Ahnung wie eine Firma geführt gehört! Und ein Staat ist nun mal eine Firma!
12.04.2017 um 18:23 Uhr
Der Hr. Dr. Kern war sein komplettes Leben lang Beamter und ist es als Bundeskanzler natürlich weiterhin. Er hat keine Sekunde seines Lebens auch nur einen Cent am freien Markt verdient/erwirtschaftet. Während seiner Führung der öbb hat diese wie eh und je Milliardenverluste gebaut. Von Privatwirtschaft hat der Hr. Dr. Kern keine Ahnung, null, nada. Hätten der Hr. Dr. Kern und D. Mateschitz ein Untrnehmen gemeinsam zu führen, hätte D. Mateschitz alle Hände voll zu tun, dieses Unternehmen vor Hrn. Dr. Kern und somit vor dem Untergang zu schützen. Der Hr. Dr. Kern ist sowas vom exakten Gegenteil zu D. Mateschitz., dass man es beinahe schon als Ehrenrührig ansehen muss, D. Mateschitz auch nur irgendwas Gemeinsames mit dem Hrn. Dr. Kern an den Hals zu wünschen.
10.04.2017 um 11:52 Uhr
Ich bin
65 und für mich war und ist die SPÖ lebenslang unwählbar.
31.12.2017 um 10:48 Uhr
@Klartext:
Warum so verbittert?