Zum zweiten Mal in Folge setzte GAK-Trainer Gernot Plassnegger auf eine Dreier- bzw. Fünferkette. Was gegen Liefering noch nicht optimal klappte, funktionierte gegen Tabellennachbarn Amstetten tadellos. Von Anfang an dominierte der GAK das Geschehen, war zunächst aber glücklos. Etwa als Peter Zubak knapp vergab, Martin Harrer gut in Szene gesetzt wurde und scheiterte und Peter Tschernegg vergab.

Ausgerechnet in die beste Phase der Amstettener traf dann auch der GAK. Zuerst verwertete Zubak (37.) einen Abpraller nach scharfem Schuss von Kapitän Marco Perchtold, zwei Minuten später verwertete Harrer eine Elfmeter, nachdem Lukas Gabbichler von den Beinen geholt wurde.

Trotz der komfortablen Führung spielte der GAK konzentriert weiter. Perchtolt krönte in der 52. Minute seine fantastische Leistung und Zubak (72.) schnürte seinen ersten Doppelpack für den GAK. Stefan Pfeifer hatte Zubak ideal in Szene gesetzt. Der Anschlusstreffer Amstettens (89.) war nur noch Ergebniskosmetik.

Weil Austria Klagenfurt (0:2 gegen Lafnitz) und Wacker Innsbruck (1:2 gegen BW Linz) verloren, kommt der GAK mit dem Sieg jenen Mannschaften in der Tabelle näher, die Ambitionen haben, in die höchste Spielklasse aufzusteigen.