
Heinz-Christian Strache ist für die anstehende Wien-Wahl am 11. Oktober nicht nur äußerst motiviert, sondern auch hochgradig optimistisch. Wenn er jedoch Pech hat, wird sein Name, beziehungsweise seine Liste, gar nicht erst auf der Wahlkarte erscheinen. Grund dafür könnte seine Wohnsituation sein. "HC Strache wohnt gemeinsam mit seiner Frau, Kind und Hunden seit 2013 in Klosterneuburg, Niederösterreich. Zahlreiche Zeitungsberichte, Homestories und eine Firmenanmeldung belegen das", heißt es in einer Aussendung der Partei Wandel. Und bei der Wiener Gemeinderatswahl dürfen nur Kandidaten antreten, die ihren Hauptwohnsitz in Wien haben. Aus diesem Grund, ist die Kleinpartei "Wandel" der Meinung, dürfe Strache überhaupt nicht kandidieren. Außerdem sei dieser Vorgang ein klarer Verstoß gegen das Meldegesetz.
Hauptwohnsitz vs Lebensmittelpunkt
Laut einer Stellungnahme gegenüber "Österreich" sieht Strache das allerdings etwas anders, sei sein Hauptwohnsitz offiziell doch in Wien-Landstraße gemeldet und gehe er seit jeher im 3. Wiener Gemeindebezirk zur Wahl. "Wandel" will das nicht so einfach hinnehmen: "Straches Lebensmittelpunkt ist offensichtlich in Klosterneuburg. Wir gehen davon aus, dass er sich zum Schein in Wien gemeldet hat, damit er hier kandidieren kann. Wenn man sich mit Tricks zum Wiener macht, um bei der Wahl antreten zu können, werden wir a bissal angfressn", sagt Wandel-Vorstandsmitglied Christoph Schütter. Auf dieser gesetzlichen Basis hat der Wandel bei den zuständigen Behörden in Wien sowie Niederösterreich Sachverhaltsdarstellungen eingebracht: "Wir sind guter Dinge, dass wir diese illegale Einwanderung in die Wiener Abgeordnetenimmunität verhindern können."
Straches Mutter bestritt, dass Strache in Wien wohnte
Die Mutter von Heinz-Christian Strache hat laut einem "Presse"-Bericht vorigen Sommer bestritten, dass der Ex-FPÖ-Chef damals in jener Wiener Wohnung lebte, in der er hauptgemeldet ist. Der Bericht verweist auf einen Akt der Casinos-Ermittlungen, wonach Straches Mutter dies betont habe. Die Wahlbehörde erklärte gegenüber der APA, die Hauptwohnsitz-Prüfung gehe über die übliche Routine hinaus.
Die Exekutivbeamten sollen im Vorjahr besagte Wohnung in Wien aufgesucht haben, um dort eine Hausdurchsuchung durchzuführen - und haben nicht Strache, sondern nur seine Mutter angetroffen, die laut "Presse" dort wohnt. "Ich erkläre, dass mein Sohn hier nicht wohnhaft ist und hier keine persönlichen Gegenstände hat", zitiert der Bericht die Aussage der Mutter aus dem Akt. Daraufhin sollen die Exekutivbeamten wieder gegangen und nach Klosterneuburg gefahren sein, um am dortigen Wohnsitz von Strache die Hausdurchsuchung durchzuführen.
Die Wahlbehörde prüft zwar derzeit die Hauptwohnsitzmeldung aller Kandidaten routinemäßig, hieß es aus der Magistratsabteilung 62 gegenüber der APA. Straches Prüfung gehe aber über die übliche Routine hinaus. Grund ist in seinem Fall die Sachverhaltsdarstellung der Kleinpartei "Wandel", in der der Hauptwohnsitz in Wien in Zweifel gezogen wird. Hier ist die Vorgehensweise folgende: "Der Betroffene wird mit der Sachverhaltsdarstellung konfrontiert, ihm wird Parteiengehör gewährt und er kann Beweismittel vorlegen", sagte Christine Bachofner, Leiterin der Magistratsabteilung 62, der APA. Letzteres soll in den kommenden Tagen geschehen. In dem Verfahren gibt es übrigens nur eine Person, die Parteistellung hat, nämlich der Betroffene selber.
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Danke für Ihr Verständnis.
vor 2 Tagen
Am schockierenden ist es dass so etwas
Vizekanzler der Republik Österreich war!
vor einem Tag
Wahrheit tut weh !
Wie viel Blödheit müssen wir uns noch anschauen ?
Kandidaturverbot für solche Idioten !
vor 3 Tagen
der liebe Augustin
war ein Kasperl. Der HC ist ein Impertinentzler...
vor einem Tag
Ka.Huber
Der ist ja für Kasperle & Petzi noch eine Zumutung !
vor 3 Tagen
Naja,mir würde gefallen wenn er in Wien antritt und den Nepp zum Sepp macht,
einfach weils lustig ist,und ja, wem Genealogie so wichtig ist für den ist es natürlich ein Problem von der Frage zerrissen zu werden,bin ich ein Mundl oder ein Flächländer.Ist auch dort ein Problem wo man blaue Programme abkupferte
und ein vorsätzlicher Wählerversteher sein wollte,so im Spagatt zwischen Meidling und dem Waldviertel und Familienanschluß im Walsertal ohne Maske.Aber am schlimmsten find ich, daß ihr das auch noch ernst nehmt.
vor 3 Tagen
Naiv
Bitte, liebe Leute, ihr werdet doch nicht denken, dass in der Gedankenwelt eines HC Strache die Einhaltung eines Meldegesetzes von Bedeutung ist. Solche Gesetze gelten für solche Typen doch grundsätzlich immer nur für die Anderen.
vor 3 Tagen
Verschwörung
Also, eines muss man ihm lassen: er ist echt vom Pech verfolgt! Jetzt hat sich offenbar auch seine Mutter gegen ihn verschworen, hat sich dem Linkslinken Plan rund um Silberstein und Bill Gates angeschlossen und ihn, ihren eigenen Sohn, vorsorglich so in den Hinterhalt gelockt, nur um schon vor allen Plänen seine Kandidatur in Wien zu sabotieren! OMG!
Was kommt jetzt noch? 5G am Rathausturm? *GGG*
vor 3 Tagen
Der Typ
gehört mit nassen Fetzen aus Österreich gejagt - mit kaum einer Intelligenz belegt, wie dies Ibiza, Spesen, Handyspiele und Viagra auf Staatskosten zeigen. Der soll nach Russland auswandern bzw. müsste man sich fragen, ob man für das passive Wahlrecht nicht einen Mindest-IQ verlangt - auch wenn dann andere Politiker Probleme hätten.
vor 2 Tagen
Mit ihrem Demokratieverständnis ....
genügt kein nasser Fetzen! Der Wähler / die Wählerin entscheiden und werden sicher richtig entscheiden. Wovor haben Sie Angst?
vor 3 Tagen
Abgang aber rasch!
Schade das man in der Demokratie so einen Typen der einen
riesigen Schaden für Österreich ( Wahlkampfkosten ) und
einen Schaden für die Reputation angerichtet hat wo heute
noch Gerichtsurteile ausstehen nicht ein Berufsverbot als
Berufspolitiker aussprechen kann!
Getürkte Meldegesetze, was soll noch alles sein damit dem
Burschen endlich das Handwerk gelegt wird.
Der ist ja in jeder JVA nicht mehr als Zahntechniker zu
gebrauchen: Und so etwas war Vizekanzler !
vor 3 Tagen
Bei diesem Mann....
...hat noch nie etwas gestimmt und wird es auch nie!
Jede Bühne die er bekommt, ist eine zuviel!
Gordon
vor 3 Tagen
Bierzelt.
....sofern ich mich erinnern kann ist er immer in Bierzelten anzutreffen. Also sollte er auch dort seinen HWS haben.
vor 3 Tagen
Dann also ...
im SchweizerHaus im Prater. Dort hat er net weit zum Watschenmann!
vor 4 Tagen
dieser hc...
...war immer ein paradebeispiel, wie ich mir einen halbwegs aufrechten menschen NICHT vorstelle. aber er übertrifft sich immer wieder. das muss man auch mal z'sammenbringen. übertroffen wird er in punkto "schlichtheit" nur noch von seinen wählern...
vor 4 Tagen
Wo es etwas zu holen gibt....
... dort ist der Lebensmittelpunkt vom Herrn Strache. Wenn er in Wien als Gemeinderat abzocken kann, dann ist es halt Wien...
vor 4 Tagen
🤔
Wo hat denn der "Ich kann mich nicht erinnern" seinen Hauptwohnsitz?
vor 4 Tagen
Was brauch i an Hauptwohnsitz?
Der is, soviel i waaß im Landl!
vor 4 Tagen
🤔
Dann darf er laut Gesetz nicht als Kandidat der Wiener Landtagswahl antreten. Das Gesetz gilt nicht nur für Strache.
vor 4 Tagen
Und wieso
Diskutieren wir jetzt immer noch mit/wegen/ über...: den Herren??? Gibts sonst nix wirklich interessantes .....der bin jetzt weg und wieder da ..Kinder kannst mit so einem Kasperltheater net verscheissern!
vor 4 Tagen
Na ja
Je mehr man über diesen "Ehrenwerten" Herrn weiß,desto mehr wird der Bevölkerung vor Augen geführt um was es sich bei diesem Herrn handelt.
vor 4 Tagen
Habe gedacht,
dass Stein an der Donau sein Hauptwohnsitz sein wird , wobei nicht einmal die Wiener diesen Typen wählen werden.
vor 4 Tagen
Ich erinnere an die Causa
Werner Miedl!
vor 4 Tagen
Wirtschaftsmigrant, klarer Fall.
Hehe
vor 4 Tagen
noch dazu ein Illegaler
hat der ein Glück, dass der Innenminister ein controllter Türkiser und kein schoafer Blauer ist....
vor 4 Tagen
Herr Strache,
bleiben's doch in Niederösterreich! Dort können Sie ja dann eh gegen Mikl-Leitner antreten. Diese und die Wiener wird das freuen.
vor 4 Tagen
Mag schon sein
Aber man sollte so ein politisches Talent nicht in tulln versumpern lassen. Wien muss durch einen nicht geschäftsführenden Stadtrat gerettet werden!