Wirklich überraschend kommt es für niemanden – für einen Schock reicht es dennoch. US-Präsident Donald Trump macht nun also tatsächlich Ernst und verhängt saftige Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte. Das sitzt. Dass ihn die weltweite Kritik, die er für seine Maßnahmen nun erntet, nicht kümmert, darf freilich ebenso wenig überraschen. Die Sorge, dass der Weg nun schnurstracks in einen globalen Handelskrieg mündet, ist nicht unberechtigt. Was macht Trump? Er reagiert in bekannt provokanter Manier über sein bevorzugtes Sprachrohr, also den Kurznachrichtendienst Twitter. Dort lässt er wissen, dass Handelskriege „gut und leicht zu gewinnen“ seien.

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