Das Grundsystem ist überall gleich: Das Ziel der zahlreichen Dating-App-Anbieter ist, Menschen mit ähnlichen Interessen unkompliziert und schnell online miteinander zu verbinden. In den meisten Fällen wischen sich Nutzer zum sogenannten Match. Die Konzepte der einzelnen Unternehmen unterscheiden sich allerdings voneinander und sind auf unterschiedliche Vorlieben der Nutzerinnen und Nutzer abgestimmt – egal, ob eine Langzeitbeziehung oder ein Gspusi gesucht wird. Tinder, Hinge, Bumble und Raya sind vier beliebte Apps in Österreich.

Tinder

Tinder ist eine der bekanntesten Dating-Apps und hat den Anstoß zum Erfolg des Datings via App gegeben. Die einfache Bedienweise trägt zur Beliebtheit bei – rechts wischen, wenn einem die Person zusagt, links wischen, wenn nicht. Kommt es zum Match, können Unterhaltungen begonnen werden. In den vergangenen Jahren hat Tinder allerdings den Ruf entwickelt, eher oberflächlich zu sein.

Raya

Bei Raya handelt es sich um eine private, auf Mitgliedschaft basierende App, der man nur auf Einladung bestehender Mitglieder beitreten kann. Die Anwendung wurde 2015 ursprünglich als Dating-App herausgebracht, dient inzwischen aber auch dem internationalen, professionellen Networken. 

Bumble

Zwar basiert die Dating-App Bumble ebenfalls auf dem bekannten Wisch-Prinzip, allerdings liegt die Initiative nach einem Match in diesem Fall allein bei den Frauen. Nur sie können eine Konversation initiieren. Zusätzlich verfügt die App über die Funktion, Freunde zu finden oder Business-Kontakte zu knüpfen

Hinge

 „Die App, die dazu da ist, gelöscht zu werden.“ Mit diesem Slogan wirbt die Dating-Plattform Hinge. Die App ist darauf ausgelegt, dass sich ernsthafte Partnerschaften entwickeln und kommt ohne die von anderen Apps bekannte, klassische Wisch-Funktion aus.