Ein Blick in die aktuelle Impfstatistik des Gesundheitsministeriums (Stand 18. Oktober) zeigt, dass der Bezirk Feldkirchen mit nur 56,21 Prozent, sprich 16.760 vollimmunisierten Personen, an neunter und somit vorletzter Stellealler Kärntner Bezirke liegt. Im Gegensatz zum Nachbarbezirk St. Veit, der an erster Stelle steht, ist die Bereitschaft hier nicht mehr so groß. Das sei, laut sagt Gerd Kurath, Coronasprecher des Landes, aber kärntenweit ein Thema, in den vergangenen drei bis vier Wochen sind die Zahlen der Erst- und Zweitstiche wieder gesunken, nun gehe es aber wieder bergauf. In der vergangenen Woche gab es in ganz Kärnten über 8.100 Impfungen, das sei ein kleiner Lichtblick. Das hätte aber auch mit den Drittimpfungen zu tun, die viele in Anspruch nehmen würden. Kleinere Orte und Gemeinden hätten es in meisten Fällen etwas schwieriger: "Bei den Impfraten zeichnet sich schon ein Stadt-Land-Gefälle ab. Im urbanen Raum herrscht oft mehr Andrang, aber es gibt auch Positivbeispiele wie den Bezirk St. Veit. Dort gibt es trotz viel ländlichem Raum eine hohe Impfrate", sagt Gerd Kurath, Coronasprecher des Landes Kärnten.