Fünf ausgefallene Stationen zeigt die Störungsübersicht der Energie Steiermark Freitagfrüh (Stand 10 Uhr) noch an. Diese liegen allesamt in Leutschach in der Südweststeiermark nahe der slowenischen Grenze. Am Christtag hat das noch ganz anders ausgesehen. Denn zwischenzeitlich waren rund 2500 Haushalte durch Störungen ohne Strom. Ausgefallene Stationen gab es vor allem in den Großräumen Deutschlandsberg sowie Stainz. Auch im Bereich der Grenze zu Slowenien – zwischen Eibiswald und Leutschach – gab es Versorgungsprobleme.
Wie die Energie Steiermark am Donnerstag auf Facebook mitteilte, arbeite man daran, die Schäden so rasch wie möglich zu beheben, allerdings sorge der nasse Schnee immer wieder für umstürzende Bäume. Im Laufe des Nachmittags konnten vor allem die Störungen im Bezirk Deutschlandsberg behoben werden, zwischen Eibiswald und Leutschach wurden noch Störungen gemeldet.
Zumindest eine neue Schneelast, die für weitere Störungen sorgen könnte, sollte am Stefanitag nicht zum Problem werden. Denn Neuschnee wird laut der Geosphere in der ganzen Steiermark nicht erwartet. Auch in den nächsten Tagen ist nicht mit Neuschnee zu rechnen. Die Tageshöchstwerte liegen am Freitag zwischen minus eins und drei Grad.