Das Unternehmen Speed Connect Austria hatte sich das Ziel gesetzt, den Glasfaserausbau in den entlegenen Regionen in Österreich voranzutreiben und war auch in den Feldkirchner Gemeinden aktiv. Investiert wurde dafür im hohen dreistelligen Millionenbereich. Im Juni dieses Jahres kam es allerdings zu einem Baustopp, da das Unternehmen Insolvenz angemeldet hatte. Das führte dazu, dass viele Feldkirchner weiter auf schnelles Internet warten müssen. „Die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen habe nicht gut funktioniert, man hat sich nicht verlassen können“, beschreibt Feldkirchens Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP) die Lage. Das Insolvenzverfahren ist noch nicht vollständig abgeschlossen, eine andere österreichische Firma habe aber bereits Interesse gezeigt, den Ausbau in seiner Gemeinde weiterzuführen.
Insolvenz verzögert Ausbau
Feldkirchner warten weiterhin auf schnelles Internet
Die Insolvenz von Speed Connect hat Einfluss auf den Breitbandausbau in ganz Österreich. Auch die Gemeinden im Bezirk Feldkirchen sind betroffen. So wird es weitergehen.
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