Das kann doch kein Zufall sein. Am 22. November staunten Max und sein Papa Hans nicht schlecht, als sie beim Nachhausekommen auf ihrem Türrahmen in Klagenfurt eine Nosferatu-Spinne entdeckten. Expertin Helga Happ bestätigte damals, dass es sich um besagte Art handelte und es sich dabei um den ersten Nachweis innerhalb Kärntens handelte.

Auch ein zweites Exemplar wurde nur wenige Tage vorher in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses von Max' Familie entdeckt und Happ gebracht. "Vermutlich sind die Tiere mit einer Gemüse- oder Obstlieferung der benachbarten Supermärkte nach Kärnten eingereist", nahm Happ damals an.

Max mit "seiner" ersten Nosferatu-Spinne
Max mit "seiner" ersten Nosferatu-Spinne © Privat

Offenbar hat es erneut ein tierischer blinder Passagier bis nach Klagenfurt geschafft, denn am Dienstag trauten Max und Papa Hans ihren Augen nicht. "Max hat eine zweite Spinne beim Nachhausekommen vom Snowboarden auf der Küchenwand entdeckt. Schön langsam wird es unheimlich", ist Papa Hans vom erneuten Fund merklich überrascht. Auch diesmal wird die Spinne aber nicht bei der Familie bleiben – noch am Mittwoch wurde das Tier wieder zu Happ in den Reptilienzoo gebracht.