Grundstücke direkt an den Kärntner Seen zählen zu den begehrtesten und teuersten Immobilien in ganz Österreich. Um zu verhindern, dass jeder freie Fleck verbaut wird, haben Walter Polesnik und Gerhard Godescha das Seenvolksbegehren initiiert, das vor zwei Jahren von 12.000 Kärntnern unterschrieben wurde. Nun liegt der fertige Gesetzesentwurf am Tisch: Nächsten Donnerstag soll der Kärntner Landtag die Änderung des Gesetzes zur Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) beschließen. Und bis zuletzt setzten Godescha und Polesnik alles daran, so viele ihrer Forderungen wie nur irgendwie möglich dort hinein zu reklamieren.