In so manch einer abgelegenen Gemeinde ist die Impfquote niedrig. So etwa in Stall im Mölltal, wo erst 29,3 Prozent der Bevölkerung geimpft ist. Um dem entgegenzuwirken, hat das Land gerade mobile Impfteams in Planung. "Wir wollen den Weg kurz halten und ein niederschwelliges Angebot anbieten", sagte Gerd Kurath, Coronasprecher des Landes, in einer Presseinformation nach der Koordinationssitzung am Freitag. Die Impfungen sollen in Räumlichkeiten wie zum Beispiel in Veranstaltungssälen stattfinden, um "eine intime Atmosphäre zu schaffen". Impfungen in Bussen wird es keine geben. Zur Anwendung soll der Impfstoff von Johnson&Johnson kommen, bei dem nur eine Impfung notwendig ist. Geimpft werden soll ab der zweiten August-Woche.