Die Resonanz im Vorjahr war groß: Nicht zuletzt aufgrund der „überwältigenden Einreichungen im vergangenen Jahr“ geht die Privatstiftung Kärntner Sparkasse in diesem Jahr einen Schritt weiter: Beim Kärntner Biodiversitätspreis - der Goldenen Apis - wurde das Preisgeld mit 100.000 Euro (im Vorjahr 57.000 Euro, Anmerkung) deutlich erhöht und die Kategorien erweitert. Auch heuer werden wieder herausragende Projekte im Bereich der Biodiversität gesucht.

Mit den neuen Kategorien will man erreichen, „ein breiteres Spektrum an Projekten abzudecken“. Bis zum 1. Juni dieses Jahres können landwirtschaftliche Betriebe, Unternehmen, Vereine, Schulen, Kindergärten, Bildungsinstitutionen, Hobbyforscherinnen und Hobbyforscher sowie Gemeinden ihre Projekte einreichen. Die Bewerbungen sollten eine detaillierte Beschreibung des Projekts, die Zielsetzungen, die bisher erzielten Ergebnisse und die geplanten zukünftigen Maßnahmen enthalten.

Die Trophäe: die Goldene Apis
Die Trophäe: die Goldene Apis © Kärntner Sparkasse AG

Experten bewerten

Eine unabhängige Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten im Bereich Biodiversität und Umweltschutz, bewertet die eingereichten Projekte. Die Kriterien umfassen Innovationskraft, Nachhaltigkeit, den Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität und die gesellschaftliche Relevanz der Projekte. Im Vorjahr wurden 90 Projekte eingereicht.

Mit der Ausschreibung des Biodiversitätspreises „Die Goldene Apis“ würdigt die Privatstiftung Kärntner Sparkasse nicht nur herausragende Projekte und Initiativen, wie es in einer Aussendung heißt, sondern leistet auch einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Region Kärnten. „Die Förderung innovativer und nachhaltiger Projekte hilft, die biologische Vielfalt in Kärnten zu erhalten und weiterzuentwickeln.“ Gleichzeitig rücken Menschen und Projekte, die sich für den Schutz der Biodiversität einsetzen, ins Rampenlicht. Detailliertere Informationen zum Biodiversitätspreis gibt es auf der Webseite kspk-welt.at/biodiversitaet