Nach siebenjähriger Vorbereitungszeit war es am 18. Oktober 2018 endlich so weit: Die Kärntner Krankenhausbetriebsgesellschaft Kabeg und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unterzeichneten den Vertrag zur Errichtung des gemeinsamen Traumazentrums am Kabeg-Gelände der ehemaligen „Chirurgie Ost“. Durch die Symbiose von zwei Kliniken werde die gesundheitliche Versorgung der Landesbewohner erheblich verbessert. Darüber hinaus ergebe sich durch die Synergie eine Einsparung von je zwei Millionen Euro für jeden der beiden Spitalsbetreiber. Der Startschuss für die Umbauarbeiten würde im ersten Halbjahr 2022 erfolgen, die UKH-Übersiedelung im Jahr 2023, hieß es.
Klinikum Klagenfurt
Pläne geplatzt: UKH-Umzug auf 2029 verschoben
Das modernste Traumazentrum Österreichs sollte schon längst in Betrieb sein. Das Vorhaben wird allerdings frühestens in fünf Jahren realisiert.
© Kabeg/Steinthaler Martin