Im Frühjahr 2023 – Ende März, Anfang April – sollte die Varta Innovation GmbH jenen Standort beziehen, der dem Stellenwert des Unternehmens innerhalb seines Mutterkonzernes, der Varta AG, gerecht wird. Im Innovationspark in der Grazer Puchstraße wird seit einigen Monaten an einer neuen „Forschungsfabrik“ gebaut, wie es Varta-Graz-Chef Stefan Koller ausdrückt. Das neue Quartier – derzeit ist Varta Graz noch bei der TU Graz eingemietet – ist Teil einer 33 Millionen Euro umfassenden Gesamtinvestition in die Batterienforschung bis 2030. Die Fläche für Labors und Prototypenbau werde rund 2500 Quadratmeter umfassen, dazu kommen 800 Quadratmeter Büros. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll dann von derzeit 18 auf 36 steigen, „aber die Infrastruktur reicht für mehr“, betont Koller.