Im Zuge des Konflikts um die geplante Ausgliederung der Bankgeschäfte der Posojilnica in eine AG und deren Verkauf wächst die Verwunderung über das Vorgehen der Raiffeisen Bank International. Raiffeisen sprang 2015 ein, als die Südkärntner Bank wegen notleidender Kredite in Slowenien und Kroatien ins Trudeln geriet. Es kam zu harten Einschnitten, die sieben eigenständigen Banken und die Zveza fusionierten. Raiffeisen hält seither 95 Prozent des Kapitals und zahlte bisher 73 Millionen Euro in die Posojilnica ein.