Es sind bekannte Namen wie Knapp AG, Swietelsky oder Hagleitner, deren Führungskräfte am 1. Oktober im Rahmen einer Gala Preise stellvertretend entgegennahmen. Bereits zum fünften Mal zeichnete Deloitte Österreich gemeinsam mit Raiffeisen hervorragend geführte Unternehmen aus.
Aus Kärntner Sicht darf sich die Wild-Gruppe freuen. Sie durchlief im Rahmen des Programms „Best Managed Companies“ ein umfassendes Bewertungsverfahren und konnte dabei überzeugen. Arthur Primus, seit zweieinhalb Jahren COO der Gruppe, spricht angesichts des Awards von einer „gemeinsamen Vision“, die mit Projekten und Maßnahmen umgesetzt werde.
Neben der Knapp AG gibt es mit der Alwera-Gruppe und der Ringana GmbH zwei weitere Sieger aus der Steiermark.
200 Millionen Umsatz als Ziel
Konkret verstärke man die Zusammenarbeit der Standorte in Völkermarkt, Wernberg, Wien und der Slowakei im Bereich der Medizintechnik und optischen Technologien. „In einer Kultur des Miteinanders und des Duzens können wir voneinander lernen“, so Primus. Im Fokus stehe das gegenseitige Vertrauen, mitarbeiter- und kundenseitig. Die großen Ziele: eine hundertprozentige Weiterempfehlungsrate, was auch Vertrieb und Marktpräsenz antreiben soll. Bis 2030 wolle man als Gruppe 200 Millionen Umsatz erreichen.
Für heuer ist Primus zuversichtlich, die Umsatz- und Ergebnisziele leicht übertreffen zu können: „Es gibt eine positive Trendwende, trotz einer Phase, in der die Industrie schwächelt.“
Die Preisträger würden mit Leadership-Qualitäten zeigen, wie sie sich am heimischen und internationalen Markt behaupten, heißt es seitens Deloitte: „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten sind mutmachende Vorzeigeprojekte gefragt, die Orientierung, Sicherheit und Zuversicht geben“, betont Gottfried Spitzer, Partner und Family Business Leader.