Trotz Teuerung und Plusgrade

„Keine Pleitewelle in Kärntens Skigebieten zu befürchten“

Die Kärntner Bergbahn-Betreiber geben sich kämpferisch. Größte Herausforderung scheint nicht die Schneesicherheit, sondern das Stemmen neuer Liftanlagen zu sein.

Die in die Jahre gekommene Aineckbahn macht am Katschberg eine Millioneninvestition notwendig, für die man sich Mittel vom Land erhofft

Der Klimawandel setzte den Skigebieten, die nicht hoch genug sind, zu. Es geht dabei nicht nur um Schnee, sondern auch um (zu milde) Temperaturen, um zu beschneien. „Wir werden daher die Diskussion schonungslos offen führen müssen“, sagt der Vorstand der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV), Martin Payer. „Darüber, welche Skigebiete nicht hoch genug liegen und die nötigen Voraussetzungen mitbringen.“ Denn wenn die Natur es nicht hergebe, „kann ich die Skigebiete nicht mehr halten, egal, wie viel ich investiere“. Skigebiete unter 1500 Meter werden nur schwer überleben können, zitiert Payer eine Schweizer Studie.