"Diese Unterteilung macht leider überhaupt keinen Sinn", schimpft Alexis Pascuttini. Der Klubchef der KFG (Korruptionsfreien) bezieht sich auf das Gemeinderatsstück, dass den ohrenbetäubenden Quietsch-Lärm beim Verschubbahnhof für Anrainer erträglicher machen soll. Die ÖBB bauen ja bis spätestens November 2024 Lärmschutzwände, die Stadt und Land zu je einem Viertel mitfinanzieren. Teil des Paktes sind aber auch der Einbau von Lärmschutzfenstern für betroffene Anrainer, die dafür bis 2031 Zeit haben.
Nur für Häuser vor 1993
Quietsch-Lärm in Gösting: Verwirrung um Lärmschutzfenster für Anrainer
Um den Quietsch-Lärm beim Verschubbahnhof für Anrainer erträglicher zu machen, kommen Lärmschutzwände. Und Anrainer könnten auch auf Lärmschutzfenster bauen – allerdings nur für Gebäude, die vor 1993 errichtet wurden.
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