"Das Quietschen ist unerträglich, es geht mir direkt ins Hirnkastl“, klagt eine Anrainerin, die nur ein paar Meter von den Schienen entfernt wohnt – an Durchschlafen sei nicht zu denken. „Es macht dich einfach narrisch“, stimmt ein weiterer Anrainer ein: Werner Gröbl hört in seinem Wohnpark Gösting „das Geräusch durch die dreifach verglasten Scheiben durch – auch auf der Rückseite des Gebäudes.“ Seit Monaten häufen sich Beschwerden über höchst unangenehme, hochfrequente Geräusche, die vom Verschiebebahnhof südlich der Bulme kommen. Tag und Nacht.
Quietschgeräusche vom Bahnhof
Gösting klagt seit Monaten über "höllischen" Lärm
Seit März klagen Anrainer über Lärm vom Verschiebebahnhof. Während die ÖBB das Problem gelöst sieht bzw. seit Oktober keine Beschwerden mehr bekommen haben will, hat das Umweltamt die subjektiven Empfindungen bestätigt - nun kommt auch politisch Bewegung in die Sache.
© Jürgen Fuchs