Diese Affäre sorgte im Sommer für ein Polit-Beben. Wie die Kleine Zeitung enthüllt hat, hatte der steirische Kindergarten-Multi, der ÖVP-nahe, gemeinnützige Verein „Wiki“, finanzielle Turbulenzen zu verdauen. Es brauchte eine Strukturreform, um „verbotene Einlagenrückzahlungen“ rechtlich zu sanieren. Über Jahre flossen Überschüsse der Kindergarten-GmbH an den Verein statt in die Kinderbetreuung. Kumuliert waren das rund fünf Millionen Euro.