Neue Details in der Wiki-Affäre rufen den Grazer Vizebürgermeister Mario Eustacchio auf den Plan. Wie berichtet, hat sich der Trägerverein von seiner gemeinnützigen Kindergarten-GmbH Überschüsse auszahlen lassen. Seit 2004 haben sich – samt Zinsen – fünf Millionen Euro aufgetürmt. Diese sind im Jahresabschluss 2020 der GmbH als „verbotene Geldflüsse“ eingestuft. Auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft prüft nun einen Anfangsverdacht wegen Fördermissbrauchs.