Ganz unpassend ist es vielleicht gar nicht, dass die XXIV. Olympischen Winterspiele in Peking innerhalb einer „strengen Blase“ ausgetragen werden. Denn die olympische Bewegung entfernt sich zusehends von ihren Wurzeln und Werten der Neuzeit. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat im hehren Bemühen der Verbreitung der eigenen frohen Botschaft auf die eigenen „grundlegenden Prinzipien“ vergessen. Den „Olympismus“, festgeschrieben in der olympischen Charta. Dort heißt es unter Punkt zwei etwa, dass es Ziel sei, „den Sport in den Dienst der harmonischen Entwicklung der Menschheit zu stellen, um eine friedliche Gesellschaft zu fördern, die der Wahrung der Menschenwürde verpflichtet ist“.