Der Moment bleibt für die Ewigkeit, sagt Arvid Auner auf der Piste von Bad Gastein, „aber was man in der Vorsaison geleistet hat, bringt einem heuer nichts mehr“. Der Grazer ist zurück auf jenem Hang, auf dem er im Vorjahr sein erstes Weltcuprennen gewonnen hatte. „Dieser Sieg hat mir vor allem nach der Saison Motivation und Kraft gegeben, um wieder hart zu trainieren und zu arbeiten.“ Heute schickt er sich an, im Salzburgischen an den Erfolg des Vorjahres im Parallelslalom anzuschließen. Bei den Trainings hat er zwei Stellen ausgemacht, an denen er Druck aufbauen kann. „Ich will genau das machen, was ich im Training und im Vorjahr gezeigt habe“, sagt der 25-Jährige, der in dieser Saison noch nicht richtig in Schwung ist. „Es ist die Weltspitze und wenn du da nur einen kleinen Fehler machst, bist du weg.“