"Die Kinder haben gefragt, was mit der Mama passiert, ob sie eh nicht stirbt. Es war richtig hart. Sie haben den körperlichen Verfall mitbekommen, was schlimm war", erzählt Snowboarder Andreas Prommegger. Seine Frau Susanne erkrankte 2020 an einer aggressiven Form von Brustkrebs. Er musste trotz der nervenaufreibenden Dauerbelastung stark bleiben. "Bis in den letzten Sommer hinein hat sie sich noch Aufbauoperationen sowie leichter Chemos und Antikörpertherapien unterziehen müssen. Die Ärzte waren sich nicht sicher, ob Susanne das mit diesen harten Chemos übersteht, da es viele Frauen nicht schaffen." Es war ein ungewisser, harter Kampf, den sie bewältigt haben. "Es geht ihr sehr gut. Was die Zukunft bringt, weiß niemand, aber wir bleiben zuversichtlich. Wir leben jeden Tag viel bewusster und bedachter und sind dankbar."