Ein bisschen erinnert es doch an die Situation im ersten Bundesliga-Jahr der Oststeirer. Gerade so an der Qualifikation für die Meistergruppe vorbei, mussten die Oststeirer bis zum letzten Spieltag zittern, als die Admira 3:1 besiegt und der Klassenerhalt fixiert wurde.

Eine Situation, die auch heuer so eintreten kann - aber nicht wird. Zu groß ist die Qualität im Kader, zu gefestigt die Oststeirer in ihrem Auftreten. Und: Die Formkurve stimmt. Während man im ersten Jahr nur aufgrund des "Goldenen Oktobers" mit fünf Siegen in Serie überhaupt in die Nähe der Meistergruppe kam, gelang die Serie der Mannschaft von Trainer Markus Schopp nun im Februar.

Von den letzten sieben Spielen wurde nur eine Begegnung verloren - gegen Rapid - die Hartberger sind seit vier Spielen im eigenen Stadion ungeschlagen. Und die Bilanz gegen die Gegner in der Qualifikationsgruppe - Austria, St. Pölten, Altach, Ried und Admira - stimmt auch.

19 der 29 Punkte haben die Hartberger gegen die verbleibenden Gegner gemacht. Von den sieben Niederlagen im Grunddurchgang, passierte nur eine gegen Mannschaften, die ebenfalls in der Qualifikationsgruppe spielen. In Ried - und das völlig unverdient.

Gleich am ersten Spieltag der Qualifikationsgruppe können die Hartberger am Karsamstag bei den Innviertlern die Rechnung begleichen. Und - theoretisch - am dritten Spieltag bei der Admira den Klassenerhalt sichern. Wenn beide Begegnungen gewonnen werden, ist das Thema Abstieg erledigt und die Planung für die nächste Bundesliga-Saison kann beginnen.

Aber wehe, wenn nicht. . .