Jörg Siebenhandl bleibt weitere drei Jahre bei Sturm Graz. Der 30-Jährige, der auch im erweiterten ÖFB-Teamkader steht, war im Sommer 2017 aus Würzburg zu den "Blackys" gekommen und absolvierte für Sturm seither als klare Nummer eins 109 Pflichtspiele, in denen er 30-mal ohne Gegentreffer blieb.

Zur Verlängerung des Torhüters hat laut Clubangaben auch Raiffeisen Steiermark "maßgeblich beigetragen". Daher soll das traditionelle Giebelkreuz ab der kommenden Saison die Hose und den Trikotärmel der Sturm-Goalies zieren.

Reaktionen zur Vertragsverlängerung:

Geschäftsführer Sport Andreas Schicker: „Jörg ist ein Torhüter, der mit seinen Aktionen Spiele entscheiden kann. Sowohl sportlich als auch menschlich ist er ein hervorragender Typ mit Vorbildcharakter. Das ist die Basis für ein gutes Kollektiv. Außerdem kann er seine Erfahrung unserem Torhüter-Nachwuchs weitergeben. Besonderer Dank gilt unserem Partner, Raiffeisen Steiermark. Gerade in Zeiten wie diesen, sind wir froh und dankbar, solch Partner, die unsere Vision unterstützen, an unserer Seite zu haben.“

Jörg Siebenhandl: „Ich freue mich, dass der Verein trotz der schweren Zeit großes Bemühen gezeigt hat, mich langfristig zu binden und bin stolz auch in den nächsten Jahren das Trikot von Sturm Graz tragen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, bald auch in einem Heimspiel wieder vor unseren fantastischen Fans einzulaufen und gemeinsam Siege zu feiern!“ 

Martin Schaller, Generaldirektor Raiffeisen Landesbank Steiermark:  „Wir freuen uns über die Verlängerung von Jörg Siebenhandl, der als Torhüter und mit seiner Persönlichkeit für zeitlose Tugenden steht: Verlässlich, zielstrebig, sportlich fair, höchst professionell und mit großen Führungsqualitäten steht er für Haltungen, die auch Raiffeisen auszeichnen. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Torhüter Garde des SK Sturm Graz - sichtbar mit dem Giebelkreuz nun auch am Ärmel - noch tatkräftiger zu unterstützen. Und gerade jetzt brauchen wir für ein Comeback der Wirtschaft und Gesellschaft auch die sportliche Begeisterung als Stimmungsmacher. Ganz getreu dem ältesten aller Raiffeisen-Prinzipen: Was einer nicht schafft, das schaffen viele.“