Bei einem Umlaufbeschluss haben sich eine Mehrheit der Vereine gegen eine Aufnahme des EHV Linz ausgesprochen. Der Klub aus Oberösterreich hat nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit, die für eine Aufnahme notwendig gewesen wäre, erlangt. Die iClinic Bratislava Capitals waren aufgrund ihrer Probemitgliedschaft nicht stimmberechtigt.

Damit ist zwar der interne Machtkampf in der Stahlstadt zwischen den Black Wings und dem EHV noch nicht beendet, aber Präsident Peter Freunschlag und sein Team haben nun die wesentlich besseren Karten. Trotzdem kann man gespannt sein, wie tief die Pucks weiter fliegen werden.

Der EHV Linz zeigte sich enttäuscht, wird aber weiter machen und hofft auf einen positiven Ausgang beim nächsten Versuch. "Natürlich war die Enttäuschung im ersten Moment groß, aber wir akzeptieren diese Entscheidung und sehen sie als Auftrag, weiterzuarbeiten und die Strukturen so auszubauen, dass ein erneuter Lizenz-Antrag positiv endet", erklärte Präsidentin Kristine Egger.