Keine Lockerungen bis Ostern. So lautet das Fazit einer Pressekonferenz der Regierungsspitze am Montag. Ohne Perspektive bleibt damit weiterhin auch der Sport. Kein Wort darüber, wie man Mannschaften wieder auf die Trainingsplätze bekommen könnte. Alleine im Fußball sind in Kärnten 25.000 aktive Mitglieder und 2500 Funktionäre betroffen. "Wir kämpfen seit Wochen um Öffnungen und haben dafür auch die nötigen Konzepte", ist KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer vor allem darüber enttäuscht, dass sich auch bei den Kindern weiterhin nichts tut. "Mit der Schulöffnung und dem Turnunterricht gibt es für mich kein Argument mehr dafür, warum die Kinder mit den gleichen Tests nicht auch am Nachmittag in den Vereinen trainieren können", sagt Mitterdorfer. Beim Kärntner Fußballverband gehe es schon lange nicht mehr darum, Meisterschaften durchzubringen. Man kämpfe gegen Übergewicht und psychische Probleme bei den Jüngsten und darum, dass nicht immer mehr enttäuschte Funktionäre das Handtuch werfen.