Das Video, das Rapids Co-Trainer Stefan Kulovits sowie die Spieler Guido Burgstaller, Marco Grüll, Thorsten Schick, Maximilian Hofmann und Niklas Hedl zeigt, wie sie gemeinsam mit Fans teils homophobe Gesänge gegen die Austria Wien anstimmen, schlägt weiter hohe Wellen. Nun meldete sich auch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler zu Wort. „Mir reicht‘s jetzt nämlich. Wir tun wirklich sehr viel, da kann es nicht sein, dass die Vereine von innen heraus morsch werden. Homophobie, Rassismus, Sexismus haben keinen Platz und das kann ja nicht nur für Sonntagsreden gelten, sondern muss auch gelebt werden“, sagte Kogler, der auch Rapid-Hauptsponsor Energie Wien in die Pflicht nimmt. Der Sponsor hat bereits einen Gesprächstermin mit Rapid vereinbart, heißt es von einem der wichtigsten öffentlichen Betriebe in der Bundeshauptstadt.