1878 Neuinfektionen sind in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Freitag, 9.30 Uhr) in Österreich verzeichnet worden. Zudem verstarben zwölf Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren. Seit Beginn der Pandemie starben in Österreich 11.084 Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Die meisten Neuinfektionen gab es wie auch schon am Tag zuvor in Oberösterreich. Erst danach kommen Wien und Niederösterreich. Insgesamt gibt es in Österreich 20.629 aktive Fälle - um 79 mehr als am Vortag. Die Sieben-Tages-Inzidenz stieg am Freitag leicht auf 142,3 Fälle je 100.000 Einwohner nach 142,2 am Donnerstag

Derzeit müssen 846 Corona-Infizierte im Spital behandelt werden. Das sind um fünf weniger als am Vortag. 221 Erkrankte sind auf Intensivstationen, um vier weniger als am Vortag. Innerhalb einer Woche gab es lediglich zwei Intensivpatienten weniger.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 757.675 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind 725.942 Personen. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 492.394 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 137.390 aussagekräftige PCR-Tests, von denen 1,4 Prozent positiv ausfielen.

Positive Tests an Schulen

An den Schulen wurden in dieser Woche insgesamt 1.020 positive PCR-Tests registriert. Am heutigen Freitag sind auch die Ergebnisse aus Wien - wo jedenfalls zwei Mal in der Woche getestet wird - in die Berechnung eingeflossen. In der vergangenen Woche hatten österreichweit 1.200 PCR-Tests angeschlagen.

Konkret waren laut Bildungsministerium aus Oberösterreich diese Woche 190 positive Fälle gemeldet (Vorwoche: 138) worden, aus der Steiermark 100 (78), aus Niederösterreich 89 (77), aus Salzburg 36 (43), aus Tirol 30 (35), aus Kärnten 17 (37), aus Vorarlberg 17 (sieben) und aus dem Burgenland acht (neun). Die Zahlen der in dieser Woche positiv auf das Coronavirus getesteten Wiener Schülerinnen und Schüler sowie des Schulpersonals liegt bei 533.

Ab der kommenden Woche nicht mehr verpflichtend getestet wird an den Schulen in Vorarlberg. Die Corona-Kommission hat das Bundesland bei seiner Sitzung auf die Risikostufe 1 (geringes Risiko) umgestellt - das bedeutet unter anderem, dass nur mehr freiwillig getestet wird und auch die Maskenpflicht entfällt.

Impfungen gehen langsam weiter

Am Donnerstag wurden österreichweit 11.298 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.774.558 Menschen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 64,6 Prozent der Bevölkerung. Genau 5.462.028 Menschen und somit 61,1 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert. Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen sind 49,4 Prozent vollimmunisiert, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 59,2 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 64,8 Prozent.

69,4 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind komplett gegen Covid-19 geschützt, 78,1 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Vollimmunisierungsquote von 83,4 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 88,3 Prozent und die Gruppe 85plus 88,4 Prozent.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 68,8 Prozent. In Niederösterreich sind 64 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 61,9 Prozent. Nach Wien (60,2), Vorarlberg (60), Tirol (59,4), Kärnten (57,7) und Salzburg (57,5) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 56,3 Prozent.