Asterix und Obelix machen es sich in der Sonne mit einem Wildschwein gemütlich. Doch unentwegt spazieren Dorfbewohner vorbei und lassen in den Augen der beiden gallischen Freunde überflüssige Bemerkungen fallen: "Regelmäßige körperliche Betätigung hält gesund und munter", meint Schmied Automatix.

Was ist da los im gallischen Dorf, das so tapfer Widerstand gegen die römischen Besatzer leistet? Das wollen Asterix und Obelix auch wissen.  Das neue und bereits 40. Abenteuer über die beiden französischen Superstars erscheint am 26. Oktober in einer Gesamtauflage von fünf Millionen Exemplaren. Die deutsche Ausgabe erscheint bei Egmont Ehapa. Zeichner Didier Conrad erhält dieses Mal von Texter Fabcaro Verstärkung. Jean-Yves Ferri, der von 2013 an ("Asterix bei den Pikten") bis 2021 ("Asterix und der Greif") die Szenarien entwickelt hatte, widmet sich jetzt eigenen Projekten. Fabcaro ist seit 20 Jahren Comicautor und verlagert das neue Album "Die weiße Iris" ins gallische Dorf: "Ich suchte nach einem Titel im Stile von Goscinny und Uderzo. In den Titeln ihrer Alben kommt häufig ein Gegenstand vor oder eine Person, die symbolisch für das Thema stehen ... Hier steht die Iris als Symbol für Gutherzigkeit und Entfaltung ... Ich liebe die Asterix-Alben, in denen etwas oder jemand von außen ins Dorf gelangt und das Gleichgewicht stört." Der Franzose Fabcaro (Fabrice Caro) hat sich eine Geschichte im Stile der Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo einfallen lassen und lässt Häuptling Majestix in eine tiefe Sinnkrise fallen – immer wieder fällt er dabei von seinem Schild.

Nachschub aus Gallien

Fans der unbeugsamen Gallier bekommen jedoch schon am 3. April Comicnachschub: Noch bevor der Film von Guillaume Canet in die Kinos kommt, erscheint das Album zur Realverfilmung "Im Reich der Mitte". Die Illustrationen zum Album gestaltete Fabrice Tarrin, der auch schon den Band "Die Geheimnisse des Zaubertranks" illustriert hatte.