Asterix und Obelix, die geniale Erfindung der beiden Franzosen Albert Uderzo (1927 bis 2020) und René Goscinny (1926 bis 1977), hat als Comic immer großartig funktioniert. Der kleine Gallier Asterix und sein etwas größerer ("Wer ist hier dick?") Freund Obelix gehören zu den beliebtesten Comic-Figuren, als Realfilm waren die Abenteuer der beiden Gallier jedoch immer etwas gewöhnungsbedürftig.

Ab 30. März 2023 kommt "Asterix und Obelix im Reich der Mitte" ins Kino - nicht ohne Veränderungen: Gilles Lellouche ersetzt Gerard Depardieu als Obelix und ein prominenter Fußballer hat seinen Auftritt als Caius Antivirus: Zlatan Ibrahimović, seines Zeichens einer der großen Stürmer seiner Zeit. An der Seite von Cäsar (gespielt von Vincent Cassel) gibt sich Zlatan am Schlachtfeld, nicht am Fußballfeld, heldenhaft.

Es ist aber nicht der erste Fußballer, der in den Asterix-Realverfilmungen zu sehen ist: Zinédine Zidane spielte in "Asterix bei den Olympischen Spielen" Zinédine Zidanis. Der französische Basketballer Tony Parker spielte Tonus Parker und Formel 1-Ikone Michael Schumacher war als Michael Schumix als Gallier zu sehen. Der ehemalige Rennfahrer und Formel 1-Teamchef Jean Todt war in dieser Verfilmung als Chef von Schumix zu sehen.

Bei ihrem Abenteuer "Im Reich der Mitte" schreiben wir natürlich das Jahr 50 vor Christus, in China ist die Kaiserin von China nach einem Staatsstreich in Gefangenschaft. Die Prinzessin der Tochter, Sass-Yi, flüchtet nach Gallien, um in dem uns wohlbekannten Dorf Unterstützung zu finden. Asterix und Obelix reisen nach China, um die Kaiserin zu befreien. Gegner ist dabei nicht nur der verräterische Prinz Tsin Quin, sondern auch der "Chef der Spinner", Cäsar.