Die bewährten Zutaten sind geblieben: Stofftiere, offenherzige Singles, Schlafzimmer-Spechteln, starke Sprüche, Schlager und Humor. Selbst die Stimme der Interviewerin klingt beim ersten Hören vertraut. Dennoch: Die „Liebesg’schichten“ von Nina Horowitz fühlen sich anders an: frecher, moderner. Schnitt, Kamera und Musikauswahl (Chefinnensache) sitzen. Horowitz beherrscht das Zuhören und Herauskitzeln. Dass statt sieben Kandidatinnen und Kandidaten nur sechs ihren „Deckel“ suchen, ist beim Kennenlernen behilflich.