Wenn man heute vom Grazer Kunsthaus spricht, sind Lage und Haus eindeutig. Rollt man die Geschichte von hinten auf, und beginnt quasi beim Happy End, so hätte dieses Märchen eine recht ordentliche Anzahl an Scharmützeln zu verzeichnen. Es kämen Könige und Adjutanten, Luftschlösser, selbst gesetzte Denkmäler und ein bisschen auch das Volk vor. Was 1986 mit der Idee eines Trigon-Hauses im Pfauengarten begonnen hat, artete zwischenzeitlich zur recht turbulenten Polit-Debatte aus – die nicht selten auch ins Unfreundliche ausgefranst ist, um es mit einem gnädigen Blick in den Rückspiegel zu sagen.