In einem normalen Jahr hätten sie heute Ihren ersten Auftritt am Villacher Kirchtag. Fehlt er Ihnen schon?
FRANZ POSCH: Unbestritten! Im Sommer in Villach zu sein, gehört für uns dazu. Ein Sprung in den See am Nachmittag, ein Auftritt am Hauptplatz am Abend, den Juli und August kennen wir nur so. Ein paar Musiker von den Innbrügglern haben jetzt schon gesagt: ,Komm, wir fahren trotzdem ein, zwei Tage hin und gehen auf ein Bier.‘ So als Akt der Solidarität. Wir kennen die Leute in Villach ja seit Jahrzehnten und wissen, wie hart es für sie ist, auf den Kirchtag zu verzichten – gerade aus wirtschaftlicher Sicht.