Lange Haare, langer Bart und immer einen passenden Spruch parat. So kennen "Bauer sucht Frau"-Fans den Osttiroler Piet aus der ATV-Kuppelshow "Bauer sucht Frau". Viele fieberten Woche für Woche mit. Doch nun ist die 19. Staffel Geschichte.

Piet hatte drei Damen zur Hofwoche nach Kartitsch eingeladen: die beiden Wienerinnen Silvia (41) und Susanne (48) sowie die 50-jährige Joyce aus Salzburg. Bei Silvia war der Funke nicht übergesprungen, sie trat verfrüht die Heimreise an. Kurz danach räumte auch Joyce freiwillig das Feld, als sie bemerkte, dass es zwischen Susanne und Piet ordentlich knistert. Schnell sprachen beide über die gemeinsame Zukunft und es kam zu leidenschaftlichen Küssen. Nach der Hofwoche besuchte Susanne sogar Piet und blieb eine Woche lang bei ihm. Doch das Schicksal hat es mit ihnen offenbar anders gemeint. Aus Susanne und Piet wurde am Ende doch kein Paar.

Was hat sich seitdem im Liebesleben des Osttirolers getan?

"Ich bin wieder, beziehungsweise noch immer Single. Ich hoffe, dass mich eine nette, schneidige Frau im Fernsehen gesehen hat und mich findet", sagt der Biobauer und Skilehrer, der sich gar nicht selbst bei dieser ATV-Kuppelshow angemeldet hat, sondern von einem Freund quasi zu seinem Glück gezwungen wurde. Nun blickt Piet nach vorne und hakt das Kapitel "Bauer sucht Frau" als spannendes Erlebnis ab. "Es war wunderbar, nett, lustig, aber auch streng", sagt der Biobauer und Skilehrer, der seit 2019 Single ist.

Doch noch etwas Positives hatte die Teilnahme bei "Bauer sucht Frau" für ihn: "Ich habe viele liebe Leute kennengelernt, mit denen ich noch immer in Kontakt bin", sagt er. Mit Silvia – einer seiner Hofdamen – war er schon zweimal gemeinsam Skifahren – am Thurntaler (Hochpustertal) und im Skigebiet 3 Zinnen. Und nach Ostern geht es für Piet nach Wien. Dort trifft er sich mit anderen "Bauer sucht Frau"-Teilnehmern, um Party zu machen. "Ich besuche Silvia und werde auch Susanne treffen", verrät er. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, wieder bei so einem TV-Format mitzumachen, sagt er: "Ja und nein. Eigentlich war es eine einzigartige Geschichte und in Wirklichkeit würde ich mich nicht mehr dafür hergeben."