Im Dezember hielten die Bürgermeister in Osttirol den Atem an. Ihnen wurde ausgerichtet, dass der Strompreis für die Gemeinden bis um das 3,74-Fache steigt. Es gab für sie zwei Möglichkeiten, angeboten von der GemNova: Eine Drei-Jahres-Bindung für Strom von der Tiwag mit einer Preissteigerung um das 3,18-Fache oder eine Ein-Jahres-Bindung um das 3,74-Fache. Entscheidungen mussten rasch gefällt werden. Osttirols Gemeinden wählten die Ein-Jahres-Variante.
Tiwag abgelehnt
Gemeinden wurden bei Strom abtrünnig
Dölsach und Amlach sind als Stromabnehmer bei der Tiwag ausgeschert. Zu hohe Kosten sind Grund für das Fremdgehen. Neuer Partner ist zumindest für heuer die AAE in Kötschach. Vor allem Dölsacher Entscheidung lässt die Stirn runzeln.
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