Bei den Osttiroler Bürgermeistern machte sich niemand etwas vor. Allen, die nicht eigene Kraftwerke betreiben, war klar: Es wird unter anderem im kommenden Jahr eine saftige Steigerung bei den Stromkosten geben. Die Klatsche gab es dann tatsächlich – im November. Da wurden die Ortschefs informiert, dass der Tiroler Gemeindeverband und Tiwag einen neuen Preis für die mit 31. Dezember auslaufenden Stromverträge für die Kommunen verhandelt haben. Zur Debatte standen eine 3-Jahres-Bindung zum 3,18-fachen Preis und die Ein-Jahres-Bindung zum 3,74-fachen Preis. Das Verhandlungsergebnis ist für die Bürgermeister mit einer Steigerung um das 3,74-Fache mehr als ernüchternd.