Geld regiert auch die junge Welt: An der Tiroler Fachberufsschule (TFBS) Lienz drehte sich bei einem Projektvormittag mit dem Namen „Moneasy“ alles rund um das Thema Finanzen. Wie kann ich mein Geld anlegen? Wie komme ich raus aus den Schulden? Wie erkenne ich Betrug etwa im Internet? Auf diese und weitere Fragen wünschten die Schülerinnen und Schüler der Büroklasse 2 umfassende Antworten und organisierten die Veranstaltungen. Ziel war es, Lehrlingen aus verschiedenen Berufsfeldern, Einblicke in möglichst viele finanzielle Aspekte zu gewähren.
Praxisnahes Projekt in der Berufsausbildung
Dabei betonte man seitens der TFBS, dass die Veranstaltung „die Bedeutung von Finanzbildung für junge Menschen unterstreicht und zeigt, wie praxisnahe Projekte in der Berufsausbildung erfolgreich umgesetzt werden können. Sie steht im Einklang mit den Bemühungen des Landes Tirol, die Bildungslandschaft zukunftsorientiert zu gestalten und Synergien zwischen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft zu fördern“.
Vier Institutionen von Polizei bis Finanzamt
Viele Institutionen folgten dem Ruf und erhielten viel Lob seitens der teilnehmenden Berufsschüler und der Lehrpersonen. So klärte die Polizeiinspektion Lienz über Betrugsnachrichten auf und gab Handlungsempfehlungen für den Fall der Fälle. Die Arbeiterkammer Lienz legte den Fokus auf Geldanlagen, während die Schuldnerberatung Kärnten eine differenzierte Betrachtung des gesamten Komplexes Schulden anbot. Schließlich informierte das Finanzamt Österreich über das Thema Steuern, aber auch über die Möglichkeiten der Familienbeihilfe. Finanziell unterstützt wurde „Moneasy“ von der Gemeinde Prägraten und dem Förderverein der TFBS Lienz.