Seit Juli ist der österreichweit tätige Kinderbetreuungsanbieter Wiki ein Fall für die Justiz. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts, dass in der Steiermark über Jahre Teile der Überschüsse aus dem - mit Fördergeld finanzierten - gemeinnützigen Kinderbetreuungsbetrieb an den Trägerverein ausgezahlt wurden. In Summe geht es, über Jahre kumuliert, um rund fünf Millionen Euro. Wiki betreibt österreichweit300 Standorte und beschäftigt laut Homepage 1650 Mitarbeiter.